Modul 1. Bewusstsein erweitern und Türen öffnen

“Exclusion is always dangerous. Inclusion is the only safety if we are to have a peaceful world.” –  Pearl S. Buck

“We need to give each other the space to grow, to be ourselves, to exercise our diversity. We need to give each other space so that we may both give and receive such beautiful things as ideas, openness, dignity, joy, healing, and inclusion.”

— Max de Pree

Kurzbeschreibung

Das übergeordnete Ziel des Welcomeship-Projekts ist der Aufbau integrativer Communitys durch Community-basiertes Entrepreneurship. Wir glauben, dass die Zusammenarbeit zwischen jungen Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund, z.B. junge Migranten, junge Menschen mit Fluchterfahrung und einheimische Jugendliche, die gemeinsam lernen, denken, träumen, planen und kreieren, ein Weg ist, der zur Inklusion und zum positiven sozialen Wandel beiträgt. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit beginnt mit dem Aufbau einer Gruppenidentität und eines Vertrauens zwischen den Teilnehmern, der Vereinbarung gemeinsamer Regeln und Prinzipien und dem Erkennen der Hintergründe, der Identität und der Kultur des jeweils Anderen, um einen produktiven Austausch zu etablieren. Aus diesem Grund konzentriert sich das Modul 1 des Welcomeship-Kurses auf “Opening Minds & Doors”, die Bedeutung von Teambuilding, Identität und interkulturellem Dialog. Ebenso werden die Vorteile und Herausforderungen der Vielfalt und des Community Potenzials für Community-basierten unternehmerische Ideen in diesem Modul behandelt. Diese Themen bleiben während des gesamten Kurses erhalten

Lernziele

• Bilden Sie eine Gruppe um sich kennenzulernen
• Verstehen, wie Identitäten und Kulturen aufgebaut und ausgedrückt werden
• Erlernen der Prinzipien des Dialogs als Methode des Zuhörens, des Teilens und der Suche nach einer gemeinsamen Basis
• Lernen Sie die Schlüsselbegriffe der Inklusionsarbeit kennen, wie Diskriminierung, Vorurteile, Stereotypen, Toleranz usw.
• Sich bewusst machen, wie Vielfalt und soziale Gerechtigkeit gefördert werden können, um integrative Communitys aufzubauen
• Verständnis des Konzepts der Community, der lokalen und globalen Abhängigkeiten, der Macht- und Entscheidungsfindungsdynamik sowie des Wertes von Netzwerken